Diese Übung lädt dich ein, innezuhalten und deinen Blick auf die verschiedenen Lebensbereiche zu richten. Mit dem Lebensrad schaffst du dir Orientierung, wo du aktuell stehst – ohne Bewertung, aber mit liebevollem Blick auf deine Bedürfnisse. Ein erster Schritt, um Muster zu erkennen und dein Nervensystem zu entlasten, liegt im Ankommen im Hier und Jetzt.

Ziel der Lektion

Du bekommst ein Tool an die Hand, das dich unterstützt:

bei der Standortbestimmung in deinem Leben,
beim Erkennen von Energie-Fressern und Energie-Quellen,
bei der Entlastung deines Nervensystems durch Klarheit,
bei der Selbstreflexion ohne Leistungsdruck,
beim achtsamen Einchecken in deinen Alltag.

So nutzt du das Lebensrad

Drucke dir das PDF aus oder male es dir selbst auf.
Bewerte jede der 8 Lebensbereiche auf einer Skala von 1 (unerfüllt) bis 10 (stimmig). Sei dabei ehrlich mit dir – nicht streng.
Verbinde die Punkte, um dein persönliches Rad sichtbar zu machen.
Reflektiere in Ruhe:
- Wo läuft dein Rad rund?
- Wo gibt es Bereiche, die du vernachlässigst?
- Was davon liegt wirklich in deiner Hand?
Notiere dir 1–2 kleine Ideen, was dir in einem Bereich guttun könnte – ohne gleich alles verändern zu müssen.

Empfehlung

Nimm dir dafür einen ruhigen Moment. Vielleicht nach einer kleinen Atemübung oder einer Embodiment-Einheit aus Mojo Connect, um dich zu zentrieren. Du kannst das Lebensrad regelmäßig wiederholen – z. B. monatlich oder je nach Lebensphase – um Entwicklungen zu sehen.

Verbindung zum Nervensystem

Oft spüren wir „Stress“, ohne ihn konkret benennen zu können. Das Lebensrad hilft dir, diesen Stress aufzuschlüsseln. Wenn du erkennst, wo dein Leben aus der Balance geraten ist, kannst du bewusster gegensteuern. Genau darum geht es in dieser Phase: Erkennen schafft die Basis für neue Handlungsmöglichkeiten – und somit für Regulation und echte Veränderung.

Wenn du möchtest, kannst du gern im Mojo Café teilen, was du für dich entdeckt hast – oder welche Aha-Momente beim Ausfüllen hochkamen. Du bist nicht allein!